Leitung: Pierangelo Calchera M.A., Tel.: 0631/36258-11   Sekretärin: Julia Roth, Tel.: 0631/36258-17
Sekretärin: Sonja Schiederer, Tel.: 0631/36258-23  Sekretär: Robin Bienroth; Tel:0631/36258-00

Blended Learning:
Kurs findet grundsätzlich nur in Präsenz statt. Der komplette Kurs kann bei Bedarf online fortgesetzt werden, also alle Teilnehmenden entweder in Präsenz oder online. Keine Online-Zuschaltmöglichkeit in Präsenzphase. vhs.cloud-Nutzung in Ergänzung zu den Präsenzterminen.
 
Blended learning means that, in case if it is necessary, the class will be continued online (e. g. lockdown). You cannot join the class online during presence times. Either the class is held in presence or online – not both at the same time.

Hybrid-Kurse:
Kurs findet in Präsenz statt und es besteht eine Online-Zuschaltmöglichkeit. Man kann von extern online teilnehmen  (synchron).
 
A hybrid class takes place in presence here but you can also join the class online at the scheduled time. An interaction between persons on location and online participants is possible.

 

Kursdetails

vhs.wissen live - Dialektik der Hure: Von der „Prostitution“ zur „Sex-Arbeit“

Kursnr. BB1017
Beginn So., 27.04.2025, 19:30 - 21:00 Uhr
Dauer 1 Termin
Kursort Online-Webinar
Gebühr 0,00 €
Teilnehmer 0 - 50

Info beachten


Kursbeschreibung

Livestream-vhs.wissen live:
Dialektik der Hure: Von der „Prostitution“ zur „Sex-Arbeit“

Die Hure ist in den Worten Walter Benjamins »Verkäuferin und Ware in einem«. Sie verdinglicht sich zum käuflichen Objekt und bleibt doch unverfügbares Subjekt. Bis in die Debatten der aufgeklärten Gegenwart erscheint sie zugleich als preisgegebenes Opfer und arbeitsscheue Betrügerin. Die Prostitution zeigt sich als unverzichtbare Einrichtung und zu bekämpfendes Übel. Wie sehr das auch mit dem bürgerlichen Blick auf Frauen und ihre Körper zu tun hat, der zu jeder Zeit Kontrolle und Voyeurismus, Distanz und Neugier gleichermaßen ist, untersucht Theodora Becker in dem Vortrag und fragt nach der Ambivalenz der sexuellen Ware, die diesen Zuschreibungen und Umgangsweisen zugrunde liegt.
Dabei verfolgt sie anhand der Prostitution den Zusammenhang von Subjektivität, Sexualität, Warenform und Arbeit in der bürgerlichen Gesellschaft, sowie seine Wandlungen seit dem 19. Jahrhundert.

Dr. Theodora Becker studierte Philosophie, Politik- und Kulturwissenschaften und lebt in Berlin.

Sonntag, 27.04.2025 - 19.30-21.00 Uhr
Dr. Theodora Becker

Im Internet von überall aus teilnehmen
Kostenfrei

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